Für Eltern & Sorgeberechtigte

Die Heinrich Corsten Schule und Internate gibt es seit mehr als 50 Jahren. Früher beschulten wir im näheren Umkreis wohnende Jugendliche, deren Schulmüdigkeit einen Schulabschluß im öffentlichen System unwahrscheinlich erschienen ließ. Inzwischen haben wir uns darauf spezialisiert, Im Rahmen der Jugendhilfe vielen krisenhaften Entwicklungen zu begegnen und dabei die Geschichte der uns Anvertrauten zu berücksichtigen.

Wir bieten Hilfen aus einer Hand, die sowohl die erzieherischen als auch die schulischen Aspekte für Jungen und Mädchen berücksichtigen. Darüber hinaus kann die notwendige Hilfe in therapeutischer Hinsicht zeitgleich bei uns erfolgen und muss nicht zwingend über niedergelassene Psychologen erfolgen. Diese sind bekanntlich nur mit langen Vorlaufzeiten für Termine buchbar. Die Schule ist als Ergänzungsschule berechtigt, alle in NRW üblichen Schulabschlüsse vorzubereiten. Daher erreichen bei uns nahezu alle Schülerinnen und Schüler, die wir zur Prüfung melden, den für sie optimalen, erstrebenswerten Schulabschuß.

Wir beherbergen Kinder, Jugendliche und bei Bedarf auch junge Erwachsene in verschiedenen, familienähnlichen Unterbringungsformen. Die meisten „Schützlinge“ wohnen in Einzelzimmern in schulnahen, größeren Einfamilienhäusern oder auf dem Hauptgelände in der Villa oder der „Schneekoppe“, dem 5-Tage-Haus mit besonderem Namen… Für einige „Dreamteams“ halten wir noch insgesamt 14 Doppelzimmer in der Einrichtung bereit.

Bei Unterbringung Ihres Kindes in unserer Einrichtung halten wir Sie selbstverständlich regelmäßig über die Entwicklung auf dem Laufenden und informieren Sie bei besonderen Vorkommnissen (Erkrankung, Arztbesuch, etc.) zeitnah. Sie werden im Rahmen der Elternarbeit zügig über Erfolge, Fortschritte oder Defizite informiert und im Hilfeplanverfahren aktiv beteiligt.

Für individuelle Bedarfe Ihres Kindes steht Ihnen von Seiten der Einrichtung ein(e) fest benannte(r) Prozessverantwortliche(r)zur Seite. Dieser vertritt die Einrichtung auch – zumeist mit einer Begleitperson aus Schule oder Therapie – im Hilfeplangespräch.